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Bitte ausprobieren: LabScript beta und Video-Interface

Verfasst: 06.11.2008, 10:49
von cm
In FPGA-Firmware 1.1b implementiert: QVGA-/CompositeVideo-Interface, erweitertes Scripting mit Schleifen, bedingten Sprüngen, Grafikbefehlen, arithmetischen Operationen, Fließkomma-Registersatz (siehe http://www.heise.de/ct/projekte/machmit ... /LabScript).

Einfach Inhalt von "SD-Card" (siehe http://www.heise.de/ct/projekte/machmit ... mware/FPGA) auf Karte kopieren, ins FPGA-Modul stecken, VGA-Monitor anschließen und mit dem Panel DEMOVGA.INI aufrufen.

cm

ISE Projekt

Verfasst: 06.11.2008, 20:09
von magicroomy
Danke für die Weiterentwicklung. Gibts denn auch ein ISE Projekt davon?

MfG
Magic Roomy

Dateiupload

Verfasst: 07.11.2008, 11:42
von magicroomy
Noch ein Request...
Ich bin nicht sicher, ob es durch das bestehende LabScript schon abgedeckt wird. Ich habe aber nix gefunden.
Es wäre toll wenn es einen Befehl gäbe mit dem man eine Datei von der Flashkarte angeben kann, die dann sequentiell Byte für Byte an eine angegebenes Register übertragen wird.
Das FPGA (mit geladener Konfig natürlich) könnte dann auf diese eingehenden Daten lauschen und sie sequentiell in ein Ram schreiben.
Dadurch wäre es möglich auf dem FPGA irgendeinen Prozessor (6502, Z80, etc.) zu implementieren, der mit einem Programm vorgeladen werden kann.

Gruss
Magic Roomy

Re: Dateiupload

Verfasst: 07.11.2008, 12:40
von ompf
magicroomy hat geschrieben:Dadurch wäre es möglich auf dem FPGA irgendeinen Prozessor (6502, Z80, etc.) zu implementieren, der mit einem Programm vorgeladen werden kann.
Langsam wird's spannend. Was fehlt denn noch zu einem Apple II (C64, Spectrum, ...) - Emulator? PS/2-Schnittstelle und Massenspeicher.

--> der Weg SD-Karte nach Register sollte daher auch umgekehrt funktionieren, dann kann der emulierte Prozessor Daten zurückschreiben.


Gruß
Patrick

Verfasst: 10.11.2008, 11:09
von cm
Eine Dateilese- und ins RAM-Speicher-Funktion gibt es schon, die wird bei der VGA-Demo beispielsweise benutzt, um die Bitmaps ins Video-Ram zu laden. Wenn die Datei auf .DAT endet, wird der BMP-Header nicht interpretiert (CFG=PROGRAMM.DAT sollte funktionieren). Muss nur noch anständig dokumentiert werden.

Umgekehrter Weg ist natürlich auch sinnvoll, aber noch nicht implementiert. Werde mich beizeiten dran machen.

VHDL-Sourcen und Schematics sind in QVGAgraphic.zip (http://www.heise.de/ct/projekte/machmit ... r/FPGA_ISE) enthalten. Bitte beachtet die Änderungen in den FPGA-seitigen SPI-Funktionen (Strobe-Ausgänge, Auto-Increment). Die alten funktionieren zwar immer noch, für Neuentwicklungen werde ich aber die neue Implementation benutzen. Top Module für ISE ist MAIN.SCH, die Abhängigkeiten und die benötigten Module sind hier enthalten. UCF-Datei VGA_Ports4006.ucf hinzuladen nicht vergessen.


cm

Verfasst: 10.11.2008, 11:22
von cm
Ach ja, noch was. Auf kurz oder lang soll die FPGA-Platine wegen der weit reichenden Script-Möglichkeiten die alte ADA-Grundplatine ersetzen; die Slots sind nicht umsonst abwärtskompatibel. Würde bedeuten, dass eine FPGA-Konfiguration erstellt werden muss, die die vorhandenen I/O-und Wandlerkarten ansteuert und ausliest. Wer traut sich das zu? Zeitmäßig ist es bei mir extrem schlecht bestellt. :( Die Frequenzzähler-Geschichte von Klaus Philip will ich ja auch noch machen (und ggf. mit Vorverstärker und GHz-Vorteiler auf Steckkarte ergänzen).

cm