Offset spannungs probleme

Fragen zur Hardware und Abgleich des digitalen Funktionsgenerators und des True-RMS-Messaufsatzes bitte hier stellen.
Malte
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von Malte »

Ich denke U3 übersteuert, deswegen singt der verstärkungsfaktor.
Jetzt habe ich scön der reihe nach bei U4 angefangen.
Das ausgangssignal auf pin 5 macht was es soll es ist eine schöne gleichspannung, die je nach Vss des signals von der DDS platine steigt. Diese liegt auch auf + in (pin3) von U2 an.

komisch ist der -in(pin2) dort leigt eine Rechtekige wechselspannung an mit 14,3 Veff, die zimlich genau 50Hz hat, sollte etwar an der IFP platine was komisch sein.
Am Power suply out IFP ist aber alles gut an pin 1 liegen die 10V mit na restwelligkeit von +/- 2V an alles andere ist gleichstrom.

Das ausgangignal von U2 ist eine Dreieckschwingung die am cippen ist. wenn ich am DDS die Signalstärke ändere bewegt sich diese Dreieckschwingung etwas auf dem Oszi also änder sie ihre frequenz.
Ich denke das problem liegt vor U3 den der macht ja was er soll außerdem habe ich die betrefende außenbaschaltung schon nachgeshen da kan nichts sein. Also der -in von U2 ist komisch.

Mit gleichspannung oder Wechsespannung meinte ich die einstellung am Voltmeter.

Das podi habe ich, aber jetzt zum messen habe ich den jumper gesetzt.
psclab38
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von psclab38 »

Malte hat geschrieben:Ich denke U3 übersteuert, deswegen singt der verstärkungsfaktor.
Das könnte schon sein, ich bin halt davon ausgegangen, daß nach dem U4 alles mehr oder weniger Gleichspannung ist; jedenfalls, wenn die Schaltung um U2 ordentlich funktioniert.
Malte hat geschrieben:Jetzt habe ich scön der reihe nach bei U4 angefangen.
Das ausgangssignal auf pin 5 macht was es soll es ist eine schöne gleichspannung, die je nach Vss des signals von der DDS platine steigt. Diese liegt auch auf + in (pin3) von U2 an.

komisch ist der -in(pin2) dort leigt eine Rechtekige wechselspannung an mit 14,3 Veff, die zimlich genau 50Hz hat, sollte etwar an der IFP platine was komisch sein.
Am Power suply out IFP ist aber alles gut an pin 1 liegen die 10V mit na restwelligkeit von +/- 2V an alles andere ist gleichstrom.

Das ausgangignal von U2 ist eine Dreieckschwingung die am cippen ist. wenn ich am DDS die Signalstärke ändere bewegt sich diese Dreieckschwingung etwas auf dem Oszi also änder sie ihre frequenz.
Ich denke das problem liegt vor U3 den der macht ja was er soll außerdem habe ich die betrefende außenbaschaltung schon nachgeshen da kan nichts sein. Also der -in von U2 ist komisch.
Gehe mit Deinem Eingangssignal mal auf 1000Hz oder mehr. Da darf dann nach dem U4 eigentlich nix zappeln, der C11 müßte alles schön glätten. Dann messe mal an allen Eingängen und Ausgängen von U2 und U3. Da darf eigentlich gar nichts schwingen, schon gar keine Signale mit Rail-to-Rail. Bestückung um U2 bitte nochmal kontrollieren. Nicht, daß es aus Versehen ein Oszillator statt einem Filter geworden ist.

Wenn Du nichts findest, dann wäre vielleicht ein Oszillogramm wieder ganz hilfreich :)
Malte
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von Malte »

Hallo Paul,

Bei U2 alles wie es sein soll, Pin 1 und 8 (Vos Trim) sind mit +14,8V gleichspannung belegt Pin 4 und Pin 7 (V-/V+) sind - und + 14,8V wie es sein soll.
An pin 6 (out) ist die Dreiechkspannung die da ja nicht sein soll.
An pin 5 (N.C) ist auch die wechselspannun Vss 100mV also denke ich das ist ne einstreueng und nicht wichtig.
an Pin 3 (+in) ist Nur die Gleichspannung von U4 die sich auch gut einstellen lässt.
Übrig bleibt der böse Pin 2 (-in) an dem ja aber nur R15/16/17 und C12 hängen.

An R16 ist wie zu erwarten auf der einen seite das signal wie an pin 6 (out) zu messen,
auf der anderen das signal wie an Pin 2 (-in)

Durch C12 Geht das signal uverändert durch (ist das vll der fehler ? C12 ist beim lötn zimlich warm geworden vll ist das ja kaputt).
An je einer hälfte von R15 und R17 liegt es auchnoch an und dan wars das. auf der je anderen hälfte ist ruhe mit 1,9V.

Was mir noch aufgefallen ist, ist das die Pin 2 (-in) schwingung jenachdem ob ich am Oszi AC oder DC messe ihrew form verändert.
Bei AC sind die spitzen noch weiter außen so wei bei schlecht eingestellten HF-tastköpfen

Vielen dank
Malte
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Die einstellungen am Oszi
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Die kurve an Pin 2 (sry wegen dem wackeln aber im keller istes echt dunkel)
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von psclab38 »

Hi Malte!
Malte hat geschrieben:An pin 6 (out) ist die Dreiechkspannung die da ja nicht sein soll.
Dreieckspannung? Meinst Du die auf dem Oszillogramm? Die ist m. M. mehr Rechteck als Dreieck. Ich berechne mal mit ca. 6 Kästchen à 5ms eine Frequenz von ca. 33Hz.
Malte hat geschrieben:An pin 5 (N.C) ist auch die wechselspannun Vss 100mV also denke ich das ist ne einstreueng und nicht wichtig.
Seh ich auch so.
Malte hat geschrieben:an Pin 3 (+in) ist Nur die Gleichspannung von U4 die sich auch gut einstellen lässt.
... einstellen mit der Amplitude am Eingang, vermute ich jetzt mal?
Malte hat geschrieben:Übrig bleibt der böse Pin 2 (-in) an dem ja aber nur R15/16/17 und C12 hängen.
Das verstehe ich nicht. Der Knoten von R15+R17 und C12 hat nichts mit Pin2 zu tun, mehr schon mit Pin3. Pin2 hängt über R16 direkt am Ausgang Pin6, die restliche Beschaltung interessiert den Pin2 gar nicht.
Malte hat geschrieben:An R16 ist wie zu erwarten auf der einen seite das signal wie an pin 6 (out) zu messen,
auf der anderen das signal wie an Pin 2 (-in)
Welches Signal ist auf dem Oszi-Bild zu sehen? Und wie sieht das andere aus?
Malte hat geschrieben:Durch C12 Geht das signal uverändert durch (ist das vll der fehler ? C12 ist beim lötn zimlich warm geworden vll ist das ja kaputt).
Bei 2,2µF an den im Verhältnis hochohmigen Widerständen in der Umgebung wundert es mich nicht, daß das Signal "durchgeht". Meß mal mit dem Multimeter (auch im eingebauten Zustand), vielleicht hat der C12 ja auch einen Kurzschluß.
Malte hat geschrieben:An je einer hälfte von R15 und R17 liegt es auchnoch an und dan wars das. auf der je anderen hälfte ist ruhe mit 1,9V
Wo kommen die 1,9V denn her? Die Ausgangsspannung des U4 sollte doch m. W. zwischen 0 und 0.5 V liegen.
Malte hat geschrieben:Was mir noch aufgefallen ist, ist das die Pin 2 (-in) schwingung jenachdem ob ich am Oszi AC oder DC messe ihrew form verändert.
Bei AC sind die spitzen noch weiter außen so wei bei schlecht eingestellten HF-tastköpfen
Bei AC-Kopplung liegt im Oszi ein Kondensator in Reihe; bei so niedrigen Frequenzen wie der hier siehst Du halt seine "Abklingkurve".

Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, daß da aus Versehen ein Oszillator entstanden ist. Ganz sicher korrekte Bestückung? Lötungen ok?
Und was zeigt das Oszi-Bild?

Grüße
Paul
Malte
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von Malte »

Hallo Paul,

Das bild ist vom Pin 2 (-in)

Die Dreieck spannung komt aus pin 6 (out). habe nun auch davon ein bild gemacht

Ja genau die Amplitude am stelle ich mit dem DDS ein.

So habe C12 nachgemessen und kome auf 500ohm also habe ich mahl einen anderen 2,2µF Kondensator eingebaut. Gleiches bild.
Also habe ich mahl R16 Uberbrückt dan war stille. Ok also habe ich gekukt aber ich hatte keine 180K wiedrstand mehr aber 100K und 20K habe ich also 1*100K und 4*20K komt auch zimlich gut hin hat nachgemessen 179K. Dieen widerstand angschlossen gleiches problem. Dan habe ich mahl nur einen 20K wiederstand angeschlossen, und sihe da jetzt schwingt das signal fiel schneller. je höher ich mit dem Wert von R16 gehe je langsamer wird die Frequenz.

Am Ausgang (pin 5) von U4 messe ich jeh nach Ampitude vom DDS zwischen 0V und 2V

Vielen dank
Malte
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So siht der ausgang von U2 (pin6) aus
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Auch hierzu die passenden einstellungen
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von ylf »

Hallo zusammen.

Habe ich das richtig verstanden, U2 mit seiner Umbeschaltung oszilliert?

C12 muß ein ungepolter Kondensator sein, also kein Elko verwenden.
Dann würde ich es vermeiden, direkt an den OP-Eingängen zu messen. Die sind sehr hochohmig und entsprechend empfindlich.

Wenn die Umbeschaltung korrekt ist, kann eigentlich nur U2 selbst defekt sein. Sonst kann das Ding eigentlich nicht oszillieren. C12 bewirkt eine Gegenkopplung, R16 ebenfalls.

Ist mit C1 alles in Ordnung?

Schwingt die Schaltung, wenn C12 entfernt ist?
Schwingt die Schaltung, wenn C1 entfernt ist?

Mehr fällt mir gerade auch nicht ein.
Malte
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von Malte »

wenn ich C1 ausbaue ändert das garnix.
wenn ich C12 ausbaue ist ruhe, aber genau messen tut die schaltung dan imernoch nicht U2 habe ich mahl mit U3 getauscht und beide verhalten sich gleich

Also amählich binn ich echt ratlos wens nicht U2 ist und nicht C12 und nicht die Wiederstände dan bleibt ja nix mehr übrig.
Zumahl wie man an den bildern sehen kan das ausgangssignal von U2 (pin6) fiel schneller schwingt als der -in (pin2)
psclab38
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von psclab38 »

Hi Malte,
Malte hat geschrieben: Zumahl wie man an den bildern sehen kan das ausgangssignal von U2 (pin6) fiel schneller schwingt als der -in (pin2)
Das dürfte daher kommen, daß Du die Schaltung durch's Messen wohl beeinflußt, und zwar unterschiedlich. Wenn Du mit den beiden Kanälen des Oszis gleichzeitig messen würdest, dann ist die Frequenz beider Signale sicher identisch und synchron.
Malte hat geschrieben:Also amählich binn ich echt ratlos wens nicht U2 ist und nicht C12 und nicht die Wiederstände dan bleibt ja nix mehr übrig.
Tja, auch wenn's Dir vielleicht nicht gefällt, da ist ein Bauteil-, Bestückungs- oder Lötfehler drauf. :? Sonst hätten wir schon häufiger Probleme damit gehabt.

Wenn Du die Möglichkeit hast, mach bitte mal ein (Macro-) Foto der bestückten Platine.

Zu den Oszi-Bildern: So aus dem Bauch heraus hätte ich erwartet, daß das Rechtecksignal eher am Ausgang des OP (Pin6) anliegt und das Dreiecksignal am Eingang (astabile Kippstufe). Ich hab schon versucht mir zu überlegen, wie man aus dem Filter mit der Schaltungstopologie einen Oszillator bauen kann. Ich bin aber noch auf keine Lösung gekommen.

Grüße
Paul
Malte hat geschrieben:So habe C12 nachgemessen und kome auf 500ohm ...
Das halte ich für ausgeschlossen. Der "linke" Fuß von C12 ist über R15 bzw. R17 deutlich hochohmiger. Dadurch wirst Du nicht weniger als die Parallelschaltung von R15 und R17 messen können. Auf einer meiner TRMSC messe ich über C12 ein knappes Megaohm.
Malte
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von Malte »

Hallo Paul,

habe ebend mahl mit beiden kanählen nachgemessen und du hast recht jetzt sind beide siganle gleich beide rechteckig

Mit dem fehler hast do recht ja die schaltung an sich ist ok nur habe ich alle Dioden alle Elkos und den Tantal elko überprüft da ist nix
Ja die bilder mache ich aber neute ist das licht zu schlecht morgen mittag mache ich welche.

Vielen dank nochmahl das du dir damit so ne mühe gibst
Malte


So hier die Bilder:
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pict7477.jpg
pict7468.jpg
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von psclab38 »

Malte hat geschrieben:Hallo Paul,
...
Vielen dank nochmahl das du dir damit so ne mühe gibst
Gerne, kein Problem.

Gute scharfe Bilder von der Platte, aber ich hab keine Bestückungsfehler erkennen können. Es gibt nur ein paar Lötstellen, bei denen evtl. das Lötzinn über das Lötauge rausgeht. Kann aber auch Flußmittel sein, das ist auf dem Bild schwer auseinanderzuhalten. Ich würde aber nochmal unter gutem Licht und mit Lupe (!) kontrollieren und alle Lötstellen, die nicht wirklich perfekt sind, nochmal nacharbeiten. Speziell rund um U2, incl. der Widerstände und Kondensatoren, alles nochmal konzentriert nachlöten. Den IC-Sockel auch oben von der Seite (so gut wie eben möglich) kontrollieren.

Ansonsten bleibt noch als einziger Anhaltspunkt der Widerstand von 500 Ohm, den Du über C12 gemessen hast. Das paßt definitiv nicht. Zieh mal den U2 raus und prüfe, ob sich der Wert ändert. Wenn ja, (und Du dann nur noch einen sehr hohen Widerstand mißt) dann ist der OP kaputt. Wenn der niedrige Wert bleibt, dann ist da ein Fehler auf der Platte, also ein versteckter Kurzschluß.

Sonst fällt mir echt nix mehr ein, so aus der Ferne...

Gruß
Paul
Malte
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von Malte »

Den wierstand habe ich nochmahl gemessen und die kontaktie nochmahl sauber gekrtatzt, nicht das das flussmittel im weg ist.

Jetzt komme ich auch ganz anere werte, Komisch . . . Wer fiel misst, misst mist

Jetzt komme ich auf alle fälle egal ob U2 rin ist oer nicht auf über 200G ohm (mehr gibt as multimeter nicht her).

Die platine habe ich mir von oben und unten nochmahl umter Mikroskop angesehen.
habe einige stellen nochmahl schöner gemacht, aber es hilft nix. Was mir aufegfallen ist, ist wenn ich mit dem Taskopf an -in (pin2 U2) messe und keine masse angeschlossen habe das ich dan ne anere kurve sehe die, stark schwankt und ne zimlich spizte recheck kurve ist.

mhh so nen mist.

Dennoch danke,
Malte
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von psclab38 »

Malte hat geschrieben:Jetzt komme ich auf alle fälle egal ob U2 rin ist oer nicht auf über 200G ohm (mehr gibt as multimeter nicht her).
Mit eingesetztem U2 ist 200GOhm aber wieder viel zu viel...
Malte hat geschrieben:Was mir aufegfallen ist, ist wenn ich mit dem Taskopf an -in (pin2 U2) messe und keine masse angeschlossen habe das ich dan ne anere kurve sehe die, stark schwankt und ne zimlich spizte recheck kurve ist.
Wenn der Oszi-Tastkopf kein Massepotential hat, dann ändert sich das Signal natürlich. Das hat dann aber mit Messen nichts mehr zu tun. 8)
Malte hat geschrieben:Dennoch danke,
Klar, gerne.

Paul
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von ylf »

Hallo, ich nochmal.

ich habe mir die Fehlerbeschreibung noch mal vollständig durchgelesen.
Dabei sind mir ein paar Dinge aufgefallen.

Wenn an Pin6 ein Dreieck (Clipping mal aussen vor) zu messen ist, dann kann an Pin2 kein Rechteck sein. Das Signal muß an beiden Punkten identisch sein. (Schließlich sind sie über 180k miteinander verbunden.) Möglicherweise ist dies ein Messfehler, hervorgerufen durch die parasitären Einflüsse des Tastkopfes. (Wie ich bereits sagte, an OP Eingängen messen ist nie gut.) Deshalb mal beides gleichzeitig messen. Sollte dann immer noch ein Unterschied festzustellen sein, dann stimmt hier etwas gewaltig nicht. U2 ist defekt, vom falschen Typ oder sonstwas. Oder es liegt doch ein Kurzschluß vor, unterm Sockel. Vielleicht zwischen Pin2 und Pin1?
Eventuell hilft es, bei herausgenommenen U2 mal die Spannungen/Signale an den einzelnen Pins zu überprüfen. Im ausgeschalteten Zustand auch mal mit Durchgangsprüfer kontrollieren.
Und dann gibt es noch einen Trick. U2 raus und Pin3 mit Pin6 brücken. Der aktive Filter entfällt zwar, aber die Schaltung müßte grundsätzlich so auch funktionieren, sodaß sich an TP4 ein sinnvolles Signal, nämlich eine Gleichspannung 4x von U4 Pin5 ergibt. Wenn das klappt, ist das Problem auf U2 begrenzt.

Zu guter letzt, sollte gar nichts helfen, die Schaltung vielleicht einem anderen User hier zeitweise überlassen. Manchmal sehen vier Augen mehr wie zwei.

Viel Erfolg und Gruß,

Jörg
psclab38
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von psclab38 »

ylf hat geschrieben:Zu guter letzt, sollte gar nichts helfen, die Schaltung vielleicht einem anderen User hier zeitweise überlassen. Manchmal sehen vier Augen mehr wie zwei.
Hallo Jörg, Deinen Ausführungen kann ich nur zustimmen. Ich hab Malte inzwischen angeboten, das Modul in Natura in Augenschein zu nehmen. Ich werde berichten, ob und was ich rausgefunden haben werde. :wink:

Grüße
Paul
Zuletzt geändert von psclab38 am 28.08.2010, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Offset spannungs probleme

Beitrag von psclab38 »

psclab38 hat geschrieben:Ich werde berichten, ob und was ich rausfunden haben werde. :wink:
So, die Ursache ist gefunden: C1 hatte keinen richtigen Kontakt und konnte daher nicht wirken. Damit war's halt kein Filter mehr und konnte schwingen.

Grüße
Paul
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