Hallo, ich trage mich schon längere Zeit mit dem Gedanken, mir bei Segor ein Uni-C-Paket (Summe ca. 250€) zu holen.
Ich habe auch schon ein paar Ideen, was ich damit anstellen könnte, angefangen mit der Aufnahme von Akku-Kurven über Logic-Analyse bis z. b. Analyse digitaler Audiodaten.
Leider liest man hier aber von Bugs und insgesamt scheint die Aktivität nicht sehr gross zu sein. Ich selbst bin eher der HW-Typ und fange sicher nicht damit an, an der Firmware rumzubasteln. Gerade die Verwendung des I2C-Busses extern wäre nette Option.
Die Alternative für mich wäre, für die anstehenden Projekte einen Atmel zu greifen und jeweils eine extra "Kiste zu zimmern".
Wäre schön, wenn mir jemand einen "Stubbs" in die hoffentlich richtige Richtung geben könnte.
Danke & ciao!
A.
Start mit Uni-C noch sinnvoll?
Re: Start mit Uni-C noch sinnvoll?
Hallo A.,
Grüße
Paul
wie Du schon richtig gesagt hast, ist die Pflege der Original-Pascal-FW ein Problem. Ein Forumsmitglied hat vor ein paar Monaten mit der Portierung auf C angefangen, das ist aber noch mittendrin. Er wird sich sicher bald mit einem Status zurückmelden, ist aber grade unterwegs.potz1000 hat geschrieben: Leider liest man hier aber von Bugs und insgesamt scheint die Aktivität nicht sehr gross zu sein. Ich selbst bin eher der HW-Typ und fange sicher nicht damit an, an der Firmware rumzubasteln. Gerade die Verwendung des I2C-Busses extern wäre nette Option.
Grüße
Paul
Re: Start mit Uni-C noch sinnvoll?
Hallo A.!
Ich habe mir erst vor kurzem ein ct-Lab-System aufgebaut. Ich fand es von Vorteil, die Schaltung nicht erst entwerfen und programmieren zu müssen, aber trotzdem Zugriff auf Hard- und Software zu haben.
Man kann sich also relativ schnell auf das eigentliche Messproblem konzentrieren.
Wenn Du Audiomessungen machen willst, ist sicher auch der AVC und ADC192 für Dich interresant. Ich weiß aber nicht, wie und ob das mit dem UNI-C zu koppeln geht.
Grüße,
Bart
Ich habe mir erst vor kurzem ein ct-Lab-System aufgebaut. Ich fand es von Vorteil, die Schaltung nicht erst entwerfen und programmieren zu müssen, aber trotzdem Zugriff auf Hard- und Software zu haben.
Man kann sich also relativ schnell auf das eigentliche Messproblem konzentrieren.
Die Aktivität könnte sicher höher sein, aber ich denke bei (Hardware/Aufbau-)Problemen kann einem hier eher geholfen werden, als bei einer Eigenbaulösung.potz1000 hat geschrieben: Leider liest man hier aber von Bugs und insgesamt scheint die Aktivität nicht sehr gross zu sein. Ich selbst bin eher der HW-Typ und fange sicher nicht damit an, an der Firmware rumzubasteln.
I2C kannst Du vielleicht über Portpins emulieren, bis die C-Firmware fertig ist.potz1000 hat geschrieben: Gerade die Verwendung des I2C-Busses extern wäre nette Option.
Wenn Du Audiomessungen machen willst, ist sicher auch der AVC und ADC192 für Dich interresant. Ich weiß aber nicht, wie und ob das mit dem UNI-C zu koppeln geht.
Auch da mußt Du jedesmal Software schreiben...potz1000 hat geschrieben: Die Alternative für mich wäre, für die anstehenden Projekte einen Atmel zu greifen und jeweils eine extra "Kiste zu zimmern".
Grüße,
Bart
Re: Start mit Uni-C noch sinnvoll?
Alternative wäre noch ADA + TFT-Maximite.potz1000 hat geschrieben:Hallo, ich trage mich schon längere Zeit mit dem Gedanken, mir bei Segor ein Uni-C-Paket (Summe ca. 250€) zu holen.
...
Die Alternative für mich wäre, für die anstehenden Projekte einen Atmel zu greifen und jeweils eine extra "Kiste zu zimmern".
Wäre schön, wenn mir jemand einen "Stubbs" in die hoffentlich richtige Richtung geben könnte.
Damit kann man (im Prinzip) alle ct-Lab Geräte via RS232 prima steuern. Angefangen hatte ich damit vor ~3 Monaten, im Prinzip geht es auch, aber BASIC (wg. Maximite) ist für ein umfangreiches Projekt eher suboptimal ... Wenn es irgendwen interessiert kann ich meine bisherigen sourcen mal veröffentlichen.
Gruß
bernd
Re: Start mit Uni-C noch sinnvoll?
Ja gern! Habe mich immer noch nicht entschiedenbhm hat geschrieben:Wenn es irgendwen interessiert kann ich meine bisherigen sourcen mal veröffentlichen.
A.
Re: Start mit Uni-C noch sinnvoll?
ok, ich suche mal die Dateien zusammen.potz1000 hat geschrieben:Ja gern! Habe mich immer noch nicht entschiedenbhm hat geschrieben:Wenn es irgendwen interessiert kann ich meine bisherigen sourcen mal veröffentlichen.
A.
Aber heute nicht mehr.
Gruß
b
Re: Start mit Uni-C noch sinnvoll?
Hallo A.
wie Paul schon geschrieben hat, ich bin an der alternativen C-Firmware dran. Aber die „normale Arbeit“ lässt kaum Zeit, so dass ich langsam vorwärts komme.
Das mit dem I2C-Bus würde schon öfters angemerkt, steht auf meiner Liste.
Was dem Uni-C meiner Meinung fehlt, sind ein paar Killeranwendungen mit der dazugehörigen Peripherie, also z.B. ein Bauteiltester (Pärchen ausmessen). Die Peripherie müsste sich dann halt auf einer 2 LP befinden, sodass man über die VG-Leiste einfach die Anwendung austauschen könnte.
Eine Variante mit TFT-Maximite war ja mal in einer ct-Hacks als Röhrenprüfgerät abgebildet......
Grüße Karsten
wie Paul schon geschrieben hat, ich bin an der alternativen C-Firmware dran. Aber die „normale Arbeit“ lässt kaum Zeit, so dass ich langsam vorwärts komme.
Das mit dem I2C-Bus würde schon öfters angemerkt, steht auf meiner Liste.
Was dem Uni-C meiner Meinung fehlt, sind ein paar Killeranwendungen mit der dazugehörigen Peripherie, also z.B. ein Bauteiltester (Pärchen ausmessen). Die Peripherie müsste sich dann halt auf einer 2 LP befinden, sodass man über die VG-Leiste einfach die Anwendung austauschen könnte.
Eine Variante mit TFT-Maximite war ja mal in einer ct-Hacks als Röhrenprüfgerät abgebildet......
Grüße Karsten
potz1000 hat geschrieben:Hallo, ich trage mich schon längere Zeit mit dem Gedanken, mir bei Segor ein Uni-C-Paket (Summe ca. 250€) zu holen.
Ich habe auch schon ein paar Ideen, was ich damit anstellen könnte, angefangen mit der Aufnahme von Akku-Kurven über Logic-Analyse bis z. b. Analyse digitaler Audiodaten.
Leider liest man hier aber von Bugs und insgesamt scheint die Aktivität nicht sehr gross zu sein. Ich selbst bin eher der HW-Typ und fange sicher nicht damit an, an der Firmware rumzubasteln. Gerade die Verwendung des I2C-Busses extern wäre nette Option.
Die Alternative für mich wäre, für die anstehenden Projekte einen Atmel zu greifen und jeweils eine extra "Kiste zu zimmern".
Wäre schön, wenn mir jemand einen "Stubbs" in die hoffentlich richtige Richtung geben könnte.
Danke & ciao!
A.
Re: Start mit Uni-C noch sinnvoll?
öhm, hat länger gedauert, als gedacht.potz1000 hat geschrieben:Ja gern! Habe mich immer noch nicht entschiedenbhm hat geschrieben:Wenn es irgendwen interessiert kann ich meine bisherigen sourcen mal veröffentlichen.
A.
Der Code sollte wenigstens soweit sein, dass er läuft ...
Das Programm liest vom DCG (Addresse #2) Strom (mA) und Spannung ein und schreibt sie links auf den Bildschirm. Durch Antippen der Spannungs- oder Stromwerte kann man auf einer einfachen Tastatur die Sollwerte einstellen, mit ok bestätigen wir dann an das DCG übertragen.
Achtung: 19400baud 8n1, com1
Der Code ist mittelmäßig grauenhaft, soll aber nur zeigen, dass es geht. In BASIC einigermaßen strukturiert zu programmieren ist fast unmöglich ...
gruß
Bernd
- Dateianhänge
-
- DCGSET2.txt
- der basiccode, bitte in .bas umbenennen
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