ich hab die letzten Tage mal mit der EDL gespielt und dabei rausgefunden, daß im Leistungsmodus keine Begrenzung des Eingangsstromes erfolgt.
Das ist einerseits für die EDL-Hardware selbst nicht so günstig, weil sie evtl. strommäßig überfahren wird, allerdings sind die nominal 10A schon mal eine solide Ausgangsbasis.
Andererseits, und so bin ich draufgekommen, kann eine fix eingestelle Leistung einen extrem hohen Anlaufstrom bedeuten, der die Quelle evtl an ihre Grenzen fährt oder sogar darüber hinaus. Nun sollte der P-Mode nicht unbedingt aussschließlich dazu dienen, die Dauerkurzschlußfestigkeit der Quelle zu überprüfen (sondern nur, wenn man's ausdrücklich so will

Wenn ich z.B. eine feste Last von 40W einstelle und schalte mein Leistungsnetzteil (20V, 5A) ein, dann hängt das in der Strombegrenzung und kommt nie mehr raus. Im Einschaltzustand ist die an der EDL gemessene Ist-Spannung sehr niedrig und damit der Soll-Strom sooo hoch, daß die Quelle immer in der Stombegrenzung bleibt.
Was wäre denn, als weiteren Parameter für die EDL einen Maximalstrom einzuführen, der dann mindestens für P, vielleicht auch für R und I Modi als Obergrenze wirkt. Man kann sich ja schnell mal verkurbeln und schon gibt die Quelle Rauchzeichen...
Was meinen die anderen EDL-Besitzer?
Viele Grüße
Paul