Ich mach' dann mal ein neues Thema auf, damit die PWM endlich "offiziell" wird.Thoralt hat geschrieben:Also, was fehlt zum PWM:
* Eingabe der PWM-Frequenz und des PWM-Verhältnisses
* Umrechnung der Frequenz in Vorteiler/Teiler des Timers im AVR, hier immer Auswahl des optimalen Vorteilers beachten, damit die Auflösung der PWM möglichst groß bleibt
* Zurückrechnen in tatsächliche Frequenz (Rundung wegen der ganzzahligen Teilerverhältnisse im Timer), Anzeige der tatsächlichen Frequenz; Alternative: Einrasten der Frequenzeingabe auf "krummen" Werten, wie sie durch die Timer-Teilung entstehen
* Anlöten des kleinen Drahtes vom Timerausgang an die Verstärkerstufe, damit die ganze Zauberei auch hinten rauskommt
Die Sache mit der vernünftigen Auswahl der Eingabemethode (Frequenz<->Timerwerte) ist das größte Teilproblem. Ich habe das nach wie vor auf dem Schirm, und ehrlich, bisher sind keine privaten Basteleien dazwischengekommen *g*
Wenn aber einer von Euch zu ungeduldig ist, kann er sich gern drum kümmern, wobei ich jederzeit für Fragen zur Verfügung stehe.
Viele Grüße
Thoralt

Thoralt, zu Deinen offenen Punkten": Wenn ich den Sinn und Zweck einer PWM-Anwendung richtig verstanden habe (ich hatte selbst noch keine Anwendung dafür), dann soll doch durch das Puls-Pausen-Verhältnis quasi ein "Analogwert" übertragen werden. Der Tiefpaß im Zielsystem ist aber doch normalerweise so dimensioniert, daß er das PWM-Signal so weit wie möglich glättet. Damit wäre doch eine bestimmte Frequenz relativ unwichtig; eher wäre die Periodendauer und davon prozentual der "Analogwert" von Interesse. Richtig?
Da mit der Methode kaum Präzisionswerte übertragen werden sollen, könnte ich mir vorstellen, daß 0.1% Genauigkeit erstmal genügen sollten. Das dürfte doch bei 16bit (?) Timer-Auflösung locker erreichbar sein.
Viele Grüße
Paul