Kurzer Einstiegsbericht
Verfasst: 12.01.2016, 19:49
Da ja dieses Forum die erste Anlaufadresse ist, habe ich natürlich während des Aufbaus des DCG hier fleissig gelesen. Vielleicht kann ich ja auch etwas beitragen.
Zwischenzeitlich habe ich mein DCG-Modul (natürlich mit IFP und Panel) erfolgreich in Betrieb genommen. Trotz sorgfältigem Aufbau funkionierte es natürlich nicht. Nachdem ich hier alle Beiträge durch hatte, war mir klar, dass nur ich irgendwo einen Fehler eingebaut haben musste. Dem war dann auch so, denn ich hatte einen Widerstand in den Werten verwechselt. Statt 330R waren 330K verlötet. Es dauerte etwas, bis ich den Fehler fand, aber dann lief das Gerät. Mittlerweile ist es soweit kalibriert, dass ich zufrieden bin. Die Werte sind insgesamt mehr als OK. Auch, wenn ich manchmal über die doch sehr verstreute Dokumentation zu den nötigen Daten und Dingen geflucht habe, bereue ich nicht, es aufgebaut zu haben. Viele der nötigen Teile hatte ich hier, LT lieferte mir brav in ausreichenden Mengen die nötigen ICs als Samples, so dass ich mich, von den Kosten her gesehen, nicht beklagen kann.
Der Lernfaktor ist hoch. Erstmalig habe ich SMD-Bauteile verlötet, was sehr leicht von der Hand ging. Hätte ich nicht gedacht. Übrigens alles verlötet mit eine schön breiten meisselförmigen Lötspitze, allerding mit einem hochwertigen Gerät. Diese feinen 0,4mm und kleineren Lötspitzen sind für diese Aufgaben völlig ungeeignet. Auch das kann man sich vorher anlesen. Wie auch immer, es wäre mir im Nachhinein lieber gewesen, wenn die gesamte Schaltung mit SMD-Bauteilen zu bestücken gewesen wäre. Das geht einfach schneller, man erspart sich die Drahtschnibbelei, auch Kosten und auch das Auslöten ist bei Bedarf einfacher als bei duchkontaktierter Bauweise.
Mit AVRs hatte ich noch nie etwas zu tun, so dass auch das alles Neuland für mich war. Auch hier war es nötig, sich erst mal einzulesen in die Materie, um zumimndest die Firmware sauber flashen zu können. Glücklicherweise hatte ich zumindest mit Labview schon einige Erfahrungen sammeln können, so dass zumindest in dieser Hinsicht alles recht glatt lief. Ich muss da übrigen für Win8.1 eine Lanze brechen. Enorm, was da alles drauf läuft. Ich konnte alles unter dieser Oberfläche zum Laufen bringen, auch Labview 6.1. Inzwischen sind die Hürden sehr klein geworden, so dass ich nun noch das EDL aufbauen werde.
Es gibt dennoch ein paar Dinge, die mich etwas stören. Einiges davon wusste ich allerdings schon vorher, bspw., dass die Bedienung über das Panel doch sehr eingeschränkt ist. Mal schauen, ob ich Zeit finde, da etwas zu verändern. Ich denke, dass eine Istwertanzeige erst dann zugeschaltet werden sollte, wenn der Ausgang eingeschaltet ist. Mit der vorliegenden Firmware ist das nicht möglich. Es fehlt schlicht die Funktion, den Ausgang über das Panel zu schalten.
Die Charge-Injection der Multiplexer schlägt bei Last (und das auch nur im Breich bis 12V beim 16Bit-Gerät) mit ca. 20mVpp auf den Eingang durch. Im Bereich über 12V sind sie dann wegen der geringeren Verstärkung von U6 praktisch kaum noch auszumachen. Das alles wird keine angeschlossene Schaltung spüren, dennoch stört es mich, denn es vermiest etwas die durchaus niedrigen Werte der Störspannung am Ausgang.
Alles in allem dennoch ein tolles Gerät. Viele der Beiträge hier werden dem nicht wirklich gerecht.
Zwischenzeitlich habe ich mein DCG-Modul (natürlich mit IFP und Panel) erfolgreich in Betrieb genommen. Trotz sorgfältigem Aufbau funkionierte es natürlich nicht. Nachdem ich hier alle Beiträge durch hatte, war mir klar, dass nur ich irgendwo einen Fehler eingebaut haben musste. Dem war dann auch so, denn ich hatte einen Widerstand in den Werten verwechselt. Statt 330R waren 330K verlötet. Es dauerte etwas, bis ich den Fehler fand, aber dann lief das Gerät. Mittlerweile ist es soweit kalibriert, dass ich zufrieden bin. Die Werte sind insgesamt mehr als OK. Auch, wenn ich manchmal über die doch sehr verstreute Dokumentation zu den nötigen Daten und Dingen geflucht habe, bereue ich nicht, es aufgebaut zu haben. Viele der nötigen Teile hatte ich hier, LT lieferte mir brav in ausreichenden Mengen die nötigen ICs als Samples, so dass ich mich, von den Kosten her gesehen, nicht beklagen kann.
Der Lernfaktor ist hoch. Erstmalig habe ich SMD-Bauteile verlötet, was sehr leicht von der Hand ging. Hätte ich nicht gedacht. Übrigens alles verlötet mit eine schön breiten meisselförmigen Lötspitze, allerding mit einem hochwertigen Gerät. Diese feinen 0,4mm und kleineren Lötspitzen sind für diese Aufgaben völlig ungeeignet. Auch das kann man sich vorher anlesen. Wie auch immer, es wäre mir im Nachhinein lieber gewesen, wenn die gesamte Schaltung mit SMD-Bauteilen zu bestücken gewesen wäre. Das geht einfach schneller, man erspart sich die Drahtschnibbelei, auch Kosten und auch das Auslöten ist bei Bedarf einfacher als bei duchkontaktierter Bauweise.
Mit AVRs hatte ich noch nie etwas zu tun, so dass auch das alles Neuland für mich war. Auch hier war es nötig, sich erst mal einzulesen in die Materie, um zumimndest die Firmware sauber flashen zu können. Glücklicherweise hatte ich zumindest mit Labview schon einige Erfahrungen sammeln können, so dass zumindest in dieser Hinsicht alles recht glatt lief. Ich muss da übrigen für Win8.1 eine Lanze brechen. Enorm, was da alles drauf läuft. Ich konnte alles unter dieser Oberfläche zum Laufen bringen, auch Labview 6.1. Inzwischen sind die Hürden sehr klein geworden, so dass ich nun noch das EDL aufbauen werde.
Es gibt dennoch ein paar Dinge, die mich etwas stören. Einiges davon wusste ich allerdings schon vorher, bspw., dass die Bedienung über das Panel doch sehr eingeschränkt ist. Mal schauen, ob ich Zeit finde, da etwas zu verändern. Ich denke, dass eine Istwertanzeige erst dann zugeschaltet werden sollte, wenn der Ausgang eingeschaltet ist. Mit der vorliegenden Firmware ist das nicht möglich. Es fehlt schlicht die Funktion, den Ausgang über das Panel zu schalten.
Die Charge-Injection der Multiplexer schlägt bei Last (und das auch nur im Breich bis 12V beim 16Bit-Gerät) mit ca. 20mVpp auf den Eingang durch. Im Bereich über 12V sind sie dann wegen der geringeren Verstärkung von U6 praktisch kaum noch auszumachen. Das alles wird keine angeschlossene Schaltung spüren, dennoch stört es mich, denn es vermiest etwas die durchaus niedrigen Werte der Störspannung am Ausgang.
Alles in allem dennoch ein tolles Gerät. Viele der Beiträge hier werden dem nicht wirklich gerecht.